von ih 09.10.2025 07:41 Uhr

Mann aus stark verrauchter Wohnung gerettet

Ein piepsender Rauchmelder und der aufmerksame Hinweis eines Anwohners haben am Mittwochabend in Wattens vermutlich Schlimmeres verhindert. Gegen 19:09 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettung zu einer Wohnhausanlage alarmiert, nachdem in einer Wohnung im zweiten Stock ein Rauchmelder ausgelöst hatte.

APA/THEMENBILD

Als die Polizeistreife am Einsatzort eintraf, war bereits starker Rauch wahrnehmbar. Die Beamten lokalisierten die betroffene Wohnung, öffneten die Tür mit Körperkraft und fanden einen 56-jährigen Einheimishchen bewusstlos in den Räumlichkeiten vor.

Sie brachten den Mann sofort ins Freie und übergaben ihn an das Rote Kreuz. Laut Polizei war der Mann zwar bewusstlos, jedoch bei Atmung und Kreislauf stabil. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde er in die Klinik Innsbruck eingeliefert.

Die Ursache der Rauchentwicklung war rasch gefunden: Auf dem eingeschalteten Herd stand ein Topf mit angebrannten Nudeln. Die Freiwillige Feuerwehr Wattens, die mit vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften ausrückte, belüftete anschließend das gesamte Wohnhaus.

Neben der Feuerwehr standen auch zwei Polizeistreifen sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Wohnungsbrand verhindert und das Leben des Bewohners gerettet werden.

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