Alexander Schlager rettet Salzburg gegen Rapid

Wie aus einem Bericht von SkySportAustria hervorgeht meinte Salzburg-Trainer Thomas Letsch nach dem Spiel: „Zu sehen, wie die Spieler strahlen, dass sie ein dreckiges Spiel gewonnen haben, macht mich sehr froh“, meinte Salzburg-Trainer Thomas Letsch nach dem Spiel.
Rapid dominiert – Schlager hält alles
13 Mal schossen die Hütteldorfer auf das Salzburger Tor, doch der Ball wollte einfach nicht rein. Nur Andrija Radulovic (45.) gelang es, Schlager einmal zu bezwingen. Davor und danach war Österreichs Teamtorhüter unüberwindbar – sogar einen Elfmeter von Matthias Seidl parierte er.
Der 29-Jährige blieb nach dem Spiel bescheiden:
„Es war eine Mannschaftsleistung – ich konnte meinen Beitrag leisten. Ich weiß, was ich kann.“
Salzburg effizient, Rapid verzweifelt
Während Rapid eine Chance nach der anderen vergab, trafen die Bullen eiskalt: Soumaila Diabate (38.) und Sota Kitano (57.) nutzten die wenigen Möglichkeiten. Letsch sprach von einem „mentalen Break“ nach dem Ausgleich, doch sein Team habe Charakter gezeigt.
Der Sieg war für den unter Druck stehenden Coach Gold wert. Salzburg zog in der Tabelle nach Punkten mit Rapid gleich, der Rückstand auf Tabellenführer Sturm Graz beträgt nur einen Zähler.
„Wenn man nicht erfolgreich ist, gibt’s Feuer“, meinte Letsch mit einem sichtlich erleichterten Lächeln.
Rapids Seidl: Vom Helden zum tragischen Pechvogel
Besonders bitter verlief der Abend für Matthias Seidl. In seiner Heimat Salzburg spielte der 23-Jährige stark – bis zu seinem verschossenen Strafstoß im Finish. Nach Schlusspfiff senkte er enttäuscht den Kopf:
„Diese Niederlage geht extrem nah. Wir haben fast alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“
Auch Rapid-Coach Peter Stöger haderte:
„Mit diesem Auftreten wäre ein Sieg locker möglich gewesen. Aber Fußball ist eben ein Ergebnissport.“
Drei Niederlagen, aber Mut für Rapid
Trotz der dritten Pflichtspielniederlage in Serie sah Stöger eine positive Entwicklung. Rapid habe in Salzburg „über 90 Minuten mutig, offensiv und strukturiert gespielt“. Sein Fazit:
„Der Tormann der Runde stand einfach auf der falschen Seite.“






