Dauerzählung in Südtirol beginnt

Der Stichtag der diesjährigen Erhebung ist der kommende Sonntag (5. Oktober). Laut ASTAT werden rund 17.000 Personen und Haushalte aus 42 Gemeinden befragt. Im Zeitraum von 2022 bis 2026 nimmt jede Südtiroler Gemeinde mindestens einmal an der Dauerzählung teil.
Diese Gemeinden sind 2025 dabei
In die Stichprobe 2025 fallen folgende Gemeinden:
Ahrntal, Algund, Auer, Bozen, Brixen, Bruneck, Enneberg, Eppan a. d. Weinstr., Feldthurns, Gais, Graun im Vinschgau, Kaltern a. d. Weinstr., Karneid, Kastelruth, Klausen, Lajen, Lana, Leifers, Marling, Meran, Moos in Passeier, Mühlwald, Naturns, Olang, Plaus, Prad am Stilfserjoch, Prettau, Proveis, Sand in Taufers, Schenna, Schlanders, St. Martin in Passeier, St. Martin in Thurn, St. Pankraz, Sterzing, Terenten, Terlan, Tisens, Truden im Naturpark, Völs am Schlern, Vöran und Welsberg-Taisten.
Durchführung und Unterstützung
Das Landeszählungsamt, das im Landesinstitut für Statistik (ASTAT) angesiedelt ist, koordiniert und überwacht die Durchführung der Erhebung. Es unterstützt außerdem die Gemeinden bei allen Phasen der Zählung.
So funktioniert die Befragung
Die betroffenen Haushalte erhalten ein Informationsschreiben des ISTAT/ASTAT mit Zugangsdaten zum Online-Fragebogen. Sie können den Fragebogen selbstständig online ausfüllen oder sich an den Bürgerschalter der Gemeinde wenden.
In einigen Gemeinden werden zusätzlich bestimmte Gebiete ausgewählt, in denen Erhebungsbeauftragte die Befragung direkt vor Ort durchführen.
Die betroffenen Personen sind verpflichtet, die benötigten Daten bereitzustellen.
Datenschutz und Datensicherheit
Alle erhobenen Informationen unterliegen dem Datenschutz und dem statistischen Geheimnis. Die Ergebnisse werden nur in zusammengefasster Form veröffentlicht, Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich.
Ziel und Nutzen der Dauerzählung
Die Dauerzählung liefert aktuelle Daten zu den strukturellen und sozio-ökonomischen Merkmalen der Bevölkerung mit ständigem Wohnsitz im Land.
Aufgrund der Verbindung mit bestehenden Verwaltungsdatenbanken werden die Informationen laufend aktualisiert und sind repräsentativ für die gesamte Bevölkerung.
Diese Daten bilden eine wichtige Grundlage für:
- vorausschauende politische Entscheidungen,
- eine gerechte Ressourcenverteilung und
- eine nachhaltige Entwicklung des Landes.






