Abtreibung verherrlichen – Adoption verhindern?

Ist nicht jedes Leben es wert?
Man muss sich die Frage stellen: Ist nicht jedes gerettete Menschenleben es wert, dass man zustimmt? Dass Frauen in Not die Möglichkeit haben, ihr Kind nicht töten zu müssen, sondern einem Paar zur Adoption anzuvertrauen? Doch genau das wollte die politische Mehrheit verhindern. Ihnen geht es längst nicht mehr um echte Wahlfreiheit, sondern um die ideologische Verklärung der Abtreibung – koste es, was es wolle.
Es ist unbegreiflich, wenn Politiker so tun, als ob Adoption ein Angriff auf die Frauen sei. Nein – ein Angriff auf die Frauen ist es, wenn man ihnen die Optionen nimmt, wenn man ihnen suggeriert, dass Abtreibung der einzige Ausweg sei. Wer Adoption blockiert, der spielt mit dem Schicksal von Müttern und Kindern.
Mut statt Ideologie: STF und Team K
STF und Team K verdienen Anerkennung und Respekt. Sie hatten den Mut, gegen diesen unheiligen Mainstream aufzustehen. Ihr Antrag wollte niemandem etwas aufzwingen – er wollte lediglich mehr Möglichkeiten schaffen, mehr Menschlichkeit, mehr Hoffnung. Es ging darum, Leben zu retten, nicht darum, Frauen zu bevormunden.
Ein Schlag ins Gesicht der Menschlichkeit
Dass die Mehrheit im Landtag diesen Antrag vom Tisch gefegt hat, ist ein Schlag ins Gesicht aller, die Menschlichkeit und Verantwortung ernst nehmen. Während die Mehrheit mit ideologischen Parolen wedelt, haben STF und Team K gezeigt, was es heißt, Politik mit Herz und Verstand zu machen.
Eines ist sicher: Die Ablehnung dieses Antrags ist ein politisches Armutszeugnis. Und es wird nicht vergessen werden.






