„Junges Wohnen“ im Fokus: Jugendring trifft Landesrätin Mair

Der SJR zeigte sich erfreut, dass viele seiner Vorschläge in die kürzlich beschlossene Bausparreform eingeflossen sind. So profitieren insbesondere Unter-36-Jährige und Familien von neuen Förderungen – konkrete Anliegen, die der Jugendring eingebracht hatte.
Besonders betont wurde der Wunsch nach einer raschen Einführung des zinsbegünstigten Darlehens, auch für bestehende Neubau- und Sanierungsprojekte. Außerdem plädiert der SJR dafür, die Höhe des Landesmietzinses von den Baukostenpreisen abzukoppeln, um die Preisspirale zu bremsen, und regionale Unterschiede stärker zu berücksichtigen.
Wohnbauförderung und Beratung ausbauen
Der Jugendring forderte zudem, die bereits vorgesehene Erhöhung der Wohnbauförderung schnell wirksam werden zu lassen. Auch die Schaltertätigkeit des Wohnbauamtes in allen Außenstellen solle zügig geöffnet und die Zahl der Beratungstermine ausgeweitet werden.
Landesrätin Mair lobt Engagement
Ulli Mair betonte die wichtige Rolle des Jugendrings als Sprachrohr junger Menschen und zeigte sich zufrieden über die konstruktive Zusammenarbeit: „Die Wohnreform zeigt, dass gute Vorschläge des Jugendrings Gehör finden und gesetzlich umgesetzt werden. Ich freue mich auf einen kontinuierlichen Austausch.“
Der SJR bleibt damit ein zentraler Ansprechpartner für Jugendfragen in Südtirol und treibt gemeinsam mit der Landesregierung Initiativen zur Unterstützung junger Menschen im Wohnbereich voran.






