Urlaub endet im Albtraum: Südtiroler Familie wird Camper in Apulien gestohlen

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag, den 4. September. Die Familie hatte den Van mittags auf einem Parkplatz in Strandnähe abgestellt, um einige Stunden am Meer zu verbringen. Als sie gegen 17 Uhr zurückkamen, war das Fahrzeug verschwunden. Andere Urlauber berichteten, dass der Camper bereits gegen 13 Uhr nicht mehr dort stand.
„Das war unser zweites Zuhause“
Im Gespräch mit UT24 schildert die Mutter, Frau Kostner, die dramatische Situation: „Im Auto waren persönliche und wertvolle Sachen. Für uns war das Auto nicht nur ein Fahrzeug, sondern unser zweites Zuhause. Wir sind damit oft auf Urlaub gefahren. Es war eine große Investition für uns als normal verdienende Familie – und jetzt ist alles weg. Ein riesiger Schock.“
Besonders bitter: Am Tatort gab es zunächst keinen Handyempfang. „Sie wussten genau, wo sie zuschlagen konnten“, erklärt Frau Kostner. Die Familie musste fast einen Kilometer laufen, um überhaupt den Notruf zu erreichen. Noch am selben Tag erstatteten sie Anzeige bei den Ordnungshütern.
Schwierige Rückfahrt nach Südtirol
Auch die Heimreise wurde für die Familie zur Tortur. „Wir mussten den ganzen Tag telefonieren und organisieren“, so Frau Kostner. Zum Glück sprangen ihre beiden Brüder ein und unterstützten sie tatkräftig.
Der Verlust trifft die Familie nicht nur finanziell, sondern vor allem auch emotional schwer. „Es ist ein Albtraum – wir können es kaum glauben, dass unser Traumauto einfach weg ist“, sagt die Mutter. Für die Familie bleibt die bittere Erkenntnis: Innerhalb weniger Stunden wurde ihnen nicht nur ein Fahrzeug, sondern auch ein Stück Zuhause genommen.






