SVP-Soziale Mitte unterstützt Maßnahmen gegen Wartezeiten

Die Soziale Mitte der SVP begrüßt die von Landesrätin Rosmarie Pamer vorgestellten Schritte zur Verringerung der Wartezeiten bei der Pflegeeinstufung. Vorsitzende Gabriele Morandell betont. dass lange Verzögerungen pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen stark belasten. Daher seien die geplanten kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen notwendig, um den steigenden Antragszahlen, dem Fachkräftemangel und der demografischen Entwicklung zu begegnen.

Gabriele Morandell - Foto: SVP/Soziale Mitte

Zugleich regt Gabriele Morandell eine vertiefte Diskussion über offene Fragen an – etwa, ob Pflegegeld künftig unabhängig vom Einkommen ausgezahlt werden soll oder ob sehr vermögende Personen ausgeschlossen werden sollten.

Auch Stichprobenkontrollen bei der Einstufung in die erste Pflegestufe hält sie trotz Bürokratieabbau für sinnvoll, um Missbrauch vorzubeugen.

„Es geht um Gerechtigkeit und eine faire Verteilung öffentlicher Mittel“, so Morandell. Die Soziale Mitte kündigt an, die Umsetzung konstruktiv zu begleiten und die Diskussion im Landessozialausschuss weiterzuführen.

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