Handwerk bietet Unterstützung bei leerstehenden Wohnungen an

Handwerk schlägt konstruktive Lösungen vor
In der öffentlichen Diskussion über die Herausforderungen des Südtiroler Wohnbauinstituts (WOBI) will der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister nicht in die reine Kritik einstimmen. Stattdessen setzt man auf konkrete Unterstützung: Das Handwerk sei bereit, leerstehende oder sanierungsbedürftige Wohnungen wieder instand zu setzen und dem Wohnungsmarkt schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen.
„Wir verfügen über ein professionelles Netzwerk von Handwerksunternehmen, die eine effiziente und qualitativ hochwertige Abwicklung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten garantieren können“, erklärt lvh-Präsident Martin Haller in einer Pressemitteilung. Dieses Angebot habe man dem WOBI bereits unterbreitet – die Bereitschaft zur Zusammenarbeit sei jederzeit gegeben.
Gemeinsamer Einsatz für leistbaren Wohnraum
Der lvh sieht in dieser Initiative nicht nur eine Möglichkeit, leerstehende Objekte wieder nutzbar zu machen, sondern auch, dem steigenden Bedarf an leistbarem Wohnraum in Südtirol aktiv zu begegnen. Effizienz, kurze Wege und praxisnahe Lösungen gelten dabei als besondere Stärken des Handwerks.
Auch politisch ist das Thema bereits aufgegriffen worden: Gespräche mit Wohnbaulandesrätin Ulli Mair haben stattgefunden. „Es ist wichtig, dass wir an einem Strang ziehen. Das Handwerk kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten, um bestehende Ressourcen sinnvoll zu nutzen“, betont lvh-Vizepräsident Hannes Mussak.






