von veo 02.09.2025 09:32 Uhr

August: Verstärkte Verkehrskontrollen in Gröden

Im August 2025 haben die Ordnungskräfte von St. Ulrich die Verkehrskontrollen auf den Hauptverkehrsachsen in Gröden spürbar verstärkt. Ziel war es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und gefährliche Fahrweisen zu unterbinden.

Foto: Ordnungskräfte

Das Ergebnis der Maßnahmen fällt deutlich aus: Insgesamt wurden 63 Übertretungen festgestellt, die Geldstrafen von zusammen 22.234 Euro nach sich zogen. Zudem verloren Autofahrer 246 Führerscheinpunkte.

Besonders ins Gewicht fällt das Thema Alkohol am Steuer: Zwölf Lenker wurden angehalten, sechs davon an die Justizbehörde gemeldet. Zehn Führerscheine wurden aus diesem Grund eingezogen. Insgesamt mussten 14 Führerscheine abgegeben werden – neben Alkohol am Steuer auch wegen wiederholtem Fahren ohne Versicherungsschutz, riskanten Überholmanövern und anderer schwerer Verstöße. Zusätzlich wurden acht Fahrzeuge wegen fehlender Versicherung beschlagnahmt.

Häufigste Verstöße und Bedeutung der Prävention

Unter den registrierten Delikten stechen folgende Verstöße besonders hervor:

  • 20 Fälle fehlender Fahrzeugüberprüfung,

  • 8 Fälle fehlender Versicherung,

  • 1 Fall von Fahren ohne jemals eine Fahrerlaubnis erworben zu haben.

Die Beamten betonen in einer Presseaussendung, dass ihre Arbeit nicht nur auf das Ahnden von Verstößen abzielt. Regelmäßige, flächendeckende Kontrollen sollen vor allem präventiv wirken und die Verkehrsteilnehmer stärker für die Einhaltung der Vorschriften sensibilisieren.

„Schnelles Eingreifen und eine sichtbare Präsenz im Gebiet sind unverzichtbare Mittel, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten“, heißt es vom Provinzkommando Bozen. Wer Verkehrsdelikte verhindere oder bestrafe, reduziere Unfallrisiken und trage entscheidend zum Schutz von Menschenleben bei.

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