Der neue digitale Sozialroutenplan für Tirol

Mit wenigen Klicks finden Betroffene, Angehörige oder Fachkräfte die richtige Anlaufstelle: von finanziellen Hilfen über Beratungen bei Gewalt oder Beziehungskonflikten bis hin zu Wohnungsfragen oder rechtlichen Problemen. Auch spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen sind erfasst.
👉 Zur Website: www.sozialroutenplan.at/tirol
Niederschwellig, barrierefrei, mehrsprachig
Damit wirklich jede und jeder Unterstützung findet, ist die Plattform barrierefrei gestaltet und in zehn Sprachen verfügbar – darunter Englisch, Türkisch, Arabisch, Bosnisch, Russisch, Rumänisch, Italienisch, Französisch und Ukrainisch.
„Soziale Sicherheit beginnt mit guter Information. Der Sozialroutenplan macht die Vielfalt an Unterstützungsleistungen sichtbar – strukturiert und niederschwellig zugänglich“, betont Landesrätin Eva Pawlata.
Das Land Tirol unterstützt das Projekt heuer mit 35.000 Euro. Betrieben und laufend aktualisiert wird die Plattform vom Verein unicum:mensch.
Wie funktioniert das Ganze?
Die Angebote werden von den Einrichtungen selbst eingetragen, mit Beschreibung und Kontaktdaten versehen und anschließend vom Verein geprüft. Praktisch: Alle Einträge können auch als Druckvorlage ausgegeben werden – so können Gemeinden oder Sozialdienste die Infos in Broschüren weitergeben.
Der Sozialroutenplan Tirol ist Teil eines größeren Projekts für Westösterreich, das unter Leitung der Universität Innsbruck gemeinsam mit 22 Einrichtungen entwickelt wurde.
Mitmachen erwünscht
Einrichtungen, die noch nicht dabei sind, können sich kostenlos registrieren – auch Gemeinden dürfen ihren Bürgerservice eintragen. Bereits registrierte Organisationen werden gebeten, ihre Daten selbstständig aktuell zu halten.
Und auch Nutzer können mithelfen: Wer feststellt, dass ein Angebot fehlt oder Verbesserungsvorschläge hat, kann diese unkompliziert per Mail (info@sozialroutenplan.at) oder Telefon (0677 629 338 80) weitergeben.






