Pakistan kämpft gegen verheerende Monsunfluten

Man habe 760.000 Menschen evakuieren müssen, sagte Mazhar Chaduhary, ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde der Provinz Punjab. Laut Chaduhary stehen mehr als 2.000 Dörfer durch den angestiegenen Pegel der Flüsse Chenab, Sutlej und Ravi unter Wasser.
Für die betroffenen Gegenden in Punjab und die südliche Provinz Sindh wurden Hochwasserwarnungen ausgesprochen. In den nächsten 24 Stunden werden heftige Regenfälle erwartet.
Längere und stärkere Monsunzeit möglich
Die Monsunzeit in Pakistan dauert von Juli bis September. Nach Angaben der Behörden soll der Niederschlag in diesem Jahr stärker als gewöhnlich ausfallen und möglicherweise länger andauern.
Extreme Wetterereignisse nehmen in dem südasiatischen Land zu. Der Klimawandel dürfte diese Entwicklung begünstigen. Im Sommer 2022 erlebte Pakistan eine schwere Flutkatastrophe, die zeitweise ein Drittel des Landes überflutete und 1.700 Menschen das Leben kostete.
APA






