Aussetzung von Covid-Impfungen für Schwangere gefordert

Die Landtagsabgeordnete Renate Holzeisen (Vita) warnt vor einem „dramatischen Einbruch der Geburtenrate“ seit dem Jahr 2022. In einer Pressemitteilung erklärt sie, der Rückgang lasse sich nicht allein durch wirtschaftliche oder gesellschaftliche Faktoren erklären. Sie sieht einen Zusammenhang mit den Covid-19-Impfungen und verweist auf internationale Studien, die negative Auswirkungen auf Schwangerschaften und die Fruchtbarkeit nahelegen würden.

APA/THEMENBILD

Renate Holzeisen fordert in einem Beschlussantrag, dass die Südtiroler Landesregierung die Empfehlung für Covid-19-Impfungen bei Schwangeren und Stillenden sowie bei Personen im fortpflanzungsfähigen Alter aussetzt.

Zudem solle die Regierung in Rom aufgefordert werden, auf nationaler Ebene eine Neubewertung der Impfempfehlungen vorzunehmen und Daten zu Fehlgeburten detailliert offenzulegen.

Der Antrag soll in der kommenden Landtagssitzung im September behandelt werden.

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