Drei Führerscheine in Bozen eingezogen- alkoholisierte Fahrer

Zwei Anzeigen und ein Drogenfall
Zwei Männer aus der Provinz Bozen erwischten die Beamten mit Alkoholwerten zwischen 0,85 und 1,40 Promille am Steuer. Für beide gab es nicht nur den sofortigen Führerscheinentzug, sondern auch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Einer von ihnen hatte zusätzlich Drogen konsumiert – gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen doppelter Beeinträchtigung.
Auch ein dritter Lenker kam nicht ungeschoren davon. Mit 0,75 Promille lag er zwar „nur“ im Bereich einer Verwaltungsübertretung, trotzdem wurde auch ihm der Führerschein abgenommen.
Polizei setzt auf Hightech-Labor im Camper
Für die Drogentests setzte die Polizei auf modernste Technik: Ein eigens ausgestatteter Camper diente als mobiles Labor, in dem Speichelproben entnommen wurden. Die endgültige Auswertung übernimmt das zentrale forensische Labor der Staatspolizei in Rom.
Die Verkehrspolizei kündigte an, die Schwerpunktkontrollen nicht nur in den Nächten, sondern künftig auch tagsüber in Bozen und in der gesamten Provinz fortzuführen. Ziel bleibt es, alkoholisierten und berauschten Fahrern konsequent den Weg von der Straße zu nehmen – bevor es zu schweren Unfällen kommt.






