Kinderbetreuung: Gesprächsreihe in Osttirol fortgesetzt

Derzeit betreuen im Bezirk rund 280 Pädagogen und Assistenzkräfte über 1.900 Kinder in 45 Kindergärten, elf Kinderkrippen, zwei Horten und bei zehn Tageseltern. Um den steigenden Bedarf an Fachkräften abzudecken, gibt es seit Herbst 2024 in Lienz eine neue berufsbegleitende Ausbildung für Elementarpädagogen. Diese wird großteils online angeboten und soll die Region dabei unterstützen, Fachkräfte vor Ort zu halten.
Ab 2026 sollen zudem Koordinationsstellen und eine Vermittlungsplattform die Vergabe von Betreuungsplätzen effizienter gestalten. Bürgermeister Markus Stotter aus Oberlienz betonte die Bedeutung des Austauschs mit dem Land, um die Maßnahmen bestmöglich an die Bedürfnisse der Gemeinden anzupassen.
Seit 2023 setzt Tirol zahlreiche Schritte zur Verbesserung der Kinderbetreuung: neue Ausbildungswege, vereinfachte Verwaltung und Förderungen sowie Unterstützung beim Ausbau der Infrastruktur. Ziel sei eine verlässliche, leistbare und wohnortnahe Betreuung, so Hagele.






