Jungschützenlager in Laas ganz im Zeichen des Marmors

Bereits am Donnerstagabend, nach dem Aufbau der Zelte und dem feierlichen Hissen der Lagerfahne, sorgte eine Schatzsuche für Spannung. Mit Teamgeist und Geschick meisterten die Teilnehmer knifflige Aufgaben, ehe eine süße Überraschung wartete.
Der Freitag stand ganz im Zeichen der Spieleolympiade. An 13 Stationen stellten die jungen Schützen am Vormittag ihr Können unter Beweis – gefragt waren Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit. Am Nachmittag war Kreativität gefragt: Jede Gruppe baute eine Murmelbahn nach bestimmten Vorgaben, wobei am Ende beeindruckende Konstruktionen präsentiert und von einer Jury bewertet wurden.
Ein Höhepunkt folgte am Samstag mit der Exkursion in den Laaser Marmorbruch. Nach einer Wanderung und 350 Stufen durch einen Stollen erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in den jahrhundertealten Marmorabbau. Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Bruchs mit seinem kleinen See. Als Erinnerung durfte sich jedes Kind ein Stück Marmor mitnehmen. Abends klang der Tag mit einem Filmabend und Tanz am Lagerfeuer aus.
Am Sonntag stand zunächst das Aufräumen des Lagerplatzes auf dem Programm, bevor die Siegerehrung der Spieleolympiade stattfand. Alle Kinder durften sich über Preise freuen. Anschließend zelebrierte Bundeskurat Christof Waldner die Heilige Messe, an der auch viele Eltern teilnahmen. Mit Grußworten von Bürgermeisterin Verena Tröger, Bezirksmajor Hansjörg Eberhöfer und Landeskommandant Christoph Schmid wurde das Lager offiziell beendet.
Die Organisatoren zeigten sich dankbar für die Unterstützung zahlreicher Helfer und Sponsoren. Das Jungschützenlager 2025 in Laas werde, so sind sich alle einig, den jungen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.






