Deutlicher Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland

Die Zahl der Regelinsolvenzen in Deutschland ist im Juli deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 19,2 Prozent mehr Verfahren beantragt als im Juli 2024 – der stärkste Anstieg seit Oktober 2024. Bereits im Mai hatte die Statistik ein Plus von 5,3 Prozent bei Unternehmenspleiten sowie über 16 Prozent mehr Verbraucherinsolvenzen verzeichnet. Besonders betroffen seien laut Behörde die Branchen Verkehr und Logistik, Baugewerbe sowie Gastronomie.

Foto: © Dieter Schütz / pixelio.de

AfD-Bundessprecherin Alice Weidel macht für diese Entwicklung die Politik der schwarz-roten Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz verantwortlich. Hohe Energiepreise, steigende Abgaben und Bürokratie bremsten die Wirtschaft, so Weidel.

Auch die im deutschen Grundgesetz verankerte Klimaneutralität zwinge vor allem energieintensive Unternehmen zu kostspieligen Umstellungen, was für manche Betriebe das Aus bedeute.

Die oppositionelle AfD fordert in diesem Zusammenhang für Deutschland niedrigere Energiepreise, Steuersenkungen und einen Abbau bürokratischer Hürden, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren.

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