Pfefferspray-Attacke auf Almwirt in Gsies

Pusterer STF verurteilt Vorfall
Der Bezirksausschuss der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal verurteilt den Angriff aufs Schärfste und warnt in einer Stellungnahme vor den wachsenden negativen Auswirkungen des zunehmenden Massentourismus in Südtirol.
STF-Bezirkssprecher Hansjörg Karbon äußert sich deutlich: „Solche Gäste braucht es bei uns nicht! Wer unsere Gastfreundschaft missbraucht, unsere Kultur nicht respektiert und sogar Gewalt gegen Einheimische verübt, hat in unserem Land nichts verloren.“
Die politische Bewegung sieht den Vorfall als Symptom einer größeren Entwicklung: Überfüllte Wanderwege, Verkehrsstau, steigende Mieten und überlaufene Täler belasten zunehmend die einheimische Bevölkerung. Der jüngste Gewaltakt sei ein dramatischer Höhepunkt dieser Entwicklung.
„Tourismus darf kein Selbstzweck sein“
„Südtirol lebt zwar vom Tourismus, doch dieser muss im Einklang mit der Natur und den Menschen stehen, die hier leben“, betont Hansjörg Karbon. Die Süd-Tiroler Freiheit fordert daher eine klare Kursänderung in der Tourismuspolitik: Qualität statt Quantität – und ein Tourismus, der wieder im Dienst des Landes steht.
„Tourismus darf kein Selbstzweck sein – und schon gar nicht auf Kosten der einheimischen Bevölkerung“, so Karbon. Die Süd-Tiroler Freiheit Pustertal ruft alle Betroffenen dazu auf, sich nicht alles gefallen zu lassen, und kündigt an, sich weiterhin klar an die Seite der Einheimischen zu stellen.






