Gesund grillen leicht gemacht

Der erste Tipp liegt auf der Hand: Wer beim Grillen öfter auf viel Gemüse setzt, tut seinem Körper etwas Gutes. Besonders Paprika, Zucchini, Maiskolben und Pilze eignen sich hervorragend für den Rost und enthalten viele wertvolle Vitamine und Ballaststoffe.

Wer auf seine Linie achten möchte, sollte auf beim Fleisch auf Geflügel oder Fisch zugreifen. Hühnchenbrust oder Lachsfilets liefern gesunde Proteine und weniger Fett als beispielsweise Schweinefleisch. Die beliebten Würstchen enthalten oft unnötige Zusatzstoffe und viel Salz, daher sollten daher nur gelegentlich auf dem Speiseplan stehen.

Fertige Marinaden enthalten meistens viel Zucker, Salz und Zusatzstoffe. Selbstgemachte Marinaden aus frischen Kräutern, Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft oder Joghurt können genauso gut sein und damit spart man sich oft einen Menge an Kalorien und Fett. 

Oft ist das Grillfleisch gar nicht der größte Kalorienlieferant. Häufig sind es die fettigen Salate und Saucen, die auf die Hüften schlagen. Ein frischer, gemischter Salat mit Essig-Öl-Dressing, Vollkornbrot statt Weißbrot und leichte Dips machen die Grillmahlzeit ausgewogen und können trotzdem lecker sein. 

Beim Grillen sollte unbedingt darauf geachtet werden, Fleisch und Gemüse nicht zu stark anzubrennen. Verbrannte Stellen enthalten gesundheitsschädliche Stoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die potenziell krebserregend sind. Am besten grillt man bei mittlerer Hitze und wendet das Grillgut regelmäßig.

Besonders im Sommer ist Hygiene beim Grillen wichtig. Rohes Fleisch sollte immer getrennt von anderen Lebensmitteln aufbewahrt und verarbeitet werden, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden. Grillbesteck und Teller sollten gründlich gereinigt oder gewechselt werden, wenn sie mit rohem Fleisch in Berührung gekommen sind.

Mit diesen einfachen Tipps lässt sich das sommerliche Grillen gesünder gestalten und schmeckt dabei mindestens genauso gut.