Großeltern: Unverzichtbare Brückenbauer zwischen den Generationen

„Großeltern sind mehr als nur Familienmitglieder – sie sind emotionale Stützen, Wertevermittler und oft auch praktische Helfer im Alltag“, betont Otto von Dellemann.
In einer Zeit, in der sich Familienstrukturen wandeln und soziale Herausforderungen zunehmen, seien sie eine tragende Säule des Zusammenhalts. Besonders Kinder und Jugendliche würden von der Nähe zu ihren Großeltern profitieren – sei es durch Orientierung, Geborgenheit oder Lebenserfahrung.
Das diesjährige Motto des Welttags steht im Zeichen der Hoffnung. Es soll dazu ermutigen, das Potenzial älterer Menschen stärker wahrzunehmen – nicht nur als stille Begleiter, sondern als aktive Ratgeber und Vorbilder.
Doch von Dellemann mahnt: Symbolische Anerkennung allein reicht nicht aus. „Wir brauchen eine nachhaltige Wertschätzung, die sich auch in politischen Entscheidungen widerspiegelt – etwa durch bessere Renten, altersgerechte Infrastruktur und mehr Mitsprachemöglichkeiten für Senioren.“ Nur so könne ein generationenübergreifender Dialog entstehen, der auf gegenseitigem Respekt basiert.
Sein Appell: Die Verbindung zwischen Jung und Alt stärken und Großeltern nicht nur heute feiern, sondern dauerhaft in den Mittelpunkt rücken. „Großeltern sind Brückenbauer zwischen den Generationen. Diese Brücken müssen wir pflegen – nicht nur heute, sondern jeden Tag“, so von Dellemann.






