Kostenexplosion auf Autobahn droht – FPÖ tobt

"Autofahrer sind keine Bankomaten!"
„Schluss mit dem Raubzug auf der Straße!“, poltert Landbauer. Schon die reguläre Vignetten-Preissteigerung auf über 100 Euro sei für viele Autofahrer eine schmerzliche Zusatzbelastung gewesen. Nun soll laut aktuellen Plänen auch noch bei den Kurzzeit-Vignetten – also der Tages- und Zehn-Tages-Vignette – kräftig angezogen werden. Für Landbauer ist klar: „Das trifft wieder einmal Familien, Pendler und Unternehmer mit voller Wucht.“
Der freiheitliche Verkehrslandesrat warnt davor, dass die Teuerung nicht nur sozial ungerecht sei, sondern auch der Wirtschaft massiv schade: „Wer Mobilität verteuert, gefährdet Arbeitsplätze, schwächt den ländlichen Raum und schadet dem Standort Österreich.“
Von Führerschein bis Reisepass: "Eine Belastung nach der anderen"
Die FPÖ Niederösterreich sieht die geplante Vignettenerhöhung als Teil eines größeren Problems. Bereits in den vergangenen Monaten hätten die Menschen Preissteigerungen bei amtlichen Dokumenten wie Führerschein, E-Card und Reisepass schultern müssen. Die aktuelle Entwicklung sei nur die nächste Stufe eines „systematischen Belastungskurses“ der schwarz-grünen Regierung.
„Die Menschen haben genug von dieser Politik des Abkassierens. Diese Regierung hat den Bezug zur Realität verloren“, so Landbauer. Er stellt die provokante Frage: „Was kommt als Nächstes – das Parkpickerl auf der Autobahn?“
FPÖ fordert Kurswechsel statt Abzocke
Die Freiheitlichen fordern einen sofortigen Stopp aller weiteren Belastungen im Verkehrsbereich und sprechen sich kategorisch gegen jegliche Erhöhung der Vignettenpreise aus – insbesondere für Kurzzeitnutzer. Die regelmäßige Valorisierung sei bereits Belastung genug.
„Was wir brauchen, ist eine Politik, die die Bevölkerung entlastet – nicht eine, die sie finanziell auspresst. Die Autofahrer sind keine Melkkühe, sondern die tragende Säule unseres Wirtschafts- und Lebensraumes“, so Landbauer abschließend.






