Felix Baumgartner starb beim Aufprall

Todesursache: Verletzungen beim Aufprall
Generalstaatsanwalt Raffaele Iannella, der die Ermittlungen zum Tod von Felix Baumgartner leitet, äußerte sich erstmals zur vorläufigen Todesursache. Gegenüber der BILD erklärte er: „Was wir bisher sicher wissen: Baumgartner starb beim Aufprall, die Wirbelsäule brach im unteren Bereich des Rückens und das Rückenmark wurde geschädigt.“ Diese schweren Verletzungen führten laut bisherigen Erkenntnissen zum Tod. Die Obduktion soll im Laufe des heutigen Dienstags abgeschlossen werden und weitere Details liefern.
Unfallhergang weiter unklar – Bodycam soll Aufschluss geben
Noch ist unklar, wie es überhaupt zum Absturz kommen konnte. Eine Bodycam, die Baumgartner während seines Sprungs trug, soll jetzt wichtige Hinweise liefern. Ermittler prüfen unter anderem, ob der Extremsportler möglicherweise in der Luft einen medizinischen Notfall wie einen Herzinfarkt erlitt und dadurch die Kontrolle verlor. Auch der Gleitschirm, mit dem Baumgartner unterwegs war, wird untersucht, um technische Defekte auszuschließen. Laut Staatsanwaltschaft könnten die Ermittlungen bis zu 50 Tage in Anspruch nehmen.






