Bozen: Urbane Aufwertung bei der Ex- Gorio Kaserne

Das Land Südtirol will die Zone rund um die ehemalige Gorio-Kaserne im Stadtviertel Zentrum-Bozner Boden-Rentsch neu gestalten und aufwerten. Die Landesregierung gab am 22. Juli grünes Licht für eine Vereinbarung mit der Gesellschaft M13 GmbH, die gemeinsam mit dem Land einen Durchführungsplan für die städtebauliche Entwicklung erarbeiten wird.

(Foto: LPA/Fabio Brucculeri)

Das Ziel: aus einem bislang wenig genutzten und zersplitterten Gebiet zwei kompakte Grundstücksparzellen zu schaffen, die dann besser für öffentliche und institutionelle Zwecke genutzt werden können. „Diese Vereinbarung ist ein strategischer Schritt, um ein aktuell wenig genutztes Gebiet endlich zu nutzen und mit der städtebaulichen Planung in Einklang zu bringen“, betont Landesrat Christian Bianchi.

Mehr Effizienz und neue Nutzungsmöglichkeiten für öffentliche Flächen

Die Aufwertung ist Teil einer umfassenden Landesstrategie zur Verbesserung der öffentlichen Liegenschaftsverwaltung und zur Förderung der wirtschaftlichen Effizienz. Gleichzeitig soll das Stadtviertel belebt und private Investitionen angeregt werden.

Landesrat Bianchi sieht in dem Projekt ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Eigentümern: „So können wir der Stadt und den Menschen vor Ort hochwertige und attraktive Räume zurückgeben.“

Die geplante Umgestaltung der ehemaligen Kaserne ist ein wichtiges Signal für die nachhaltige Stadtentwicklung in Bozen und eröffnet neue Chancen für das Viertel und seine Bewohner.