„Teure Selbstdarstellung auf Kosten der Steuerzahler“

Besonders ein achtseitiges Interview mit Landesrat Daniel Alfreider in der aktuellen Ausgabe sorgt für Diskussionen – es ist der einzige ladinischsprachige Beitrag und erscheint gleich doppelt. „Das ist keine ausgewogene Information, sondern PR“, kritisiert Alex Ploner vom Team K. Er fordert Aufklärung zu Kosten und redaktioneller Ausrichtung der Zeitschrift.
Noch deutlicher wird Paul Köllensperger, der die Abschaffung von „Neus“ vorschlägt: „Das Geld wäre besser in Bildung, Soziales oder Digitalisierung investiert.“ Auch der heutige Vize-Landeshauptmann Marco Galateo (Fratelli d’Italia) hatte sich früher skeptisch geäußert und von „Wahlwerbung statt Bürgerdienst“ gesprochen.
Für das Team K sei klar: Die Landeszeitschrift dürfe nicht zur Bühne für persönliche Inszenierungen werden – gefragt seien stattdessen konkrete Fortschritte bei Themen wie öffentlichem Verkehr, Barrierefreiheit und ladinischer Bildung.






