Neue Drohnen sollen Rehkitze schützen

Die Südtiroler Jäger investieren jedes Jahr gemeinsam mit Landwirten, Jagdaufsehern und Freiwilligen viel Zeit darin, vor allem Rehkitze, aber auch Junghasen und sogar Hirschkälber in Sicherheit zu bringen, bevor die Wiesen mit Mähmaschinen gemäht werden. Immer mehr Südtiroler Jagdreviere setzen dabei auf Drohnen mit Wärmebildkameras. Der Ankauf ist jedoch kostspielig und von öffentlicher Seite gibt es keine Förderung.
Wie der Südtiroler Jagdverband in einer Pressemitteilung berichtet, fördert seit heuer die Stiftung Südtiroler Sparkasse die Kitzrettungsinitiative, sodass ab dem kommenden Jahr 33 neue Drohnen in ganz Südtirol die freiwilligen Helfer unterstützen werden. Die Stiftung übernimmt einen Teil der Anschaffungskosten und leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz und zur Vermeidung von Tierleid. Jungwild, das unter die Mähmaschine gerät, ist in den allermeisten Fällen schwerstverletzt und geht qualvoll zugrunde. Verwesende Tierkadaver verseuchen das Heu und stellen eine Gefahr für das Vieh dar.






