Lernen für den guten Zweck: Weiterbildung im Sozialwesen

Ein Angebot für alle, die im Sozialen arbeiten
Das Programm richtet sich sowohl an Beschäftigte in öffentlichen und privaten Sozialdiensten als auch an engagierte Bürger, die sich freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen. Die Inhalte reichen von praxisnahen Kursen zur Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen über Grund- und Aufbaukurse in Gebärdensprache bis hin zu Workshops über Medienkompetenz in der Jugendarbeit oder Palliative Care in Seniorenwohnheimen.
Qualität sichern, Motivation fördern
„Die Aus- und Weiterbildung ist ein zentrales Element, um die Qualität in den sozialen Diensten langfristig zu sichern“, betont Amtsdirektorin Verena Moser. Das Programm sei so gestaltet, dass es die berufliche Motivation stärkt, lebenslanges Lernen fördert und den tatsächlichen Bedarf in der Praxis abdeckt.
Im Fokus: Vernetzung, Beratung und personenzentriertes Handeln
Zu den Schwerpunkten zählen im Jahr 2025 die Sozialraumorientierung, also die Vernetzung verschiedener Akteure, sowie die Stärkung der personenzentrierten Arbeit. Auch die Beratung und Mediation für Betroffene und Angehörige steht verstärkt im Mittelpunkt.
So funktioniert die Anmeldung
Wer sich für einen Kurs interessiert, findet das gesamte Weiterbildungsangebot online auf dem Landesportal im Bereich Soziales. Die Anmeldung erfolgt direkt bei den jeweiligen Bildungsanbietern. Für hauptamtlich Mitarbeitende winken zusätzlich Bildungscredits als Anerkennung der Teilnahme.






