Sport verbindet: Jugendliche beim EuregioSportCamp

Gemeinschaft durch Bewegung: Sport und Geschichte in Mals
Vom 12. bis 19. Juli findet laut LPA in Mals das EuregioSportCamp 2025 statt – ein grenzüberschreitendes Projekt, das vom Land Südtirol im Auftrag der Euregio gemeinsam mit den drei Sportämtern organisiert wird. Je 20 Mädchen und Jungen aus Tirol, Südtirol und Welschtirol der Jahrgänge 2011 bis 2013 nehmen daran teil.
Das abwechslungsreiche Programm umfasst neben Sportarten wie Schießen, Tennis, Klettern, Beachvolleyball, Spikeball und Rugby auch morgendliches Lauftraining, Frühsport und Orientierung. Doch nicht nur körperliche Bewegung steht im Fokus: Die Jugendlichen lernen auch historisch-kulturelle Aspekte der Euregio kennen – etwa beim „Geschichtsweg – Leben an der Grenze“ am Stilfserjoch, wo sie mehr über die Ortlerfront im Ersten Weltkrieg erfahren.
Brücken bauen über Grenzen hinweg
Anlässlich eines Treffens am Montag unterstrich Südtirols Sportlandesrat Peter Brunner die Bedeutung solcher Initiativen: „Das EuregioSportCamp zeigt, wie Sport Brücken baut – über Grenzen hinweg. Junge Menschen erleben Gemeinschaft, Teamgeist und Vielfalt – Werte, die weit über den Sport hinausreichen.“ Für Südtirol als Gastgeberland sei das Camp eine wertvolle Gelegenheit, Offenheit, Organisation und Herzlichkeit zu zeigen und den europäischen Gedanken aktiv zu leben.
Auch der Bürgermeister von Mals, Josef Thurner, hieß die Teilnehmenden willkommen. Im Anschluss führte Direktor Werner Oberthaler durch das Oberschulzentrum „Claudia von Medici“. Zum Abschluss stellte Euregio-Generalsekretär Christoph von Ach die Euregio vor – inklusive eines Quiz, bei dem die Jugendlichen ihr Wissen unter Beweis stellen konnten.






