Schulsport bewegt 14.000 Südtiroler Kinder und Jugendliche

Die Landesräte Marco Galateo, Philipp Achammer und Daniel Alfreider zeigten sich erfreut über die Zahlen. „Durch Sport lernen junge Menschen Ausdauer, Respekt, Teamarbeit und den Umgang mit Erfolg und Niederlage“, so Galateo. Achammer betonte, wie wichtig gemeinschaftliche Erlebnisse und Inklusion für die persönliche Entwicklung sind.
Inklusion großgeschrieben
Bei 90 Prozent der Veranstaltungen waren auch Kinder mit Beeinträchtigungen eingebunden. Besonders in den Grundschulen wurde auf gemeinsames Erleben geachtet. Auch in den Oberschulen gab es inklusive Sportangebote wie „Sport&Nature“, Geländeläufe oder Leichtathletik.
Alfreider hob hervor, dass nicht alle Familien ihren Kindern sportliche Freizeitaktivitäten ermöglichen können. Der Schulsport schließe diese Lücke und ergänze Programme für gesunde Ernährung wie „Mangé bun, sann y natural te scolina“ in den ladinischen Kindergärten.
Olympia im Klassenzimmer
Große Begeisterung löste die Zusammenarbeit mit dem Olympischen Komitee CONI im Vorfeld der Winterspiele Mailand-Cortina 2026 aus: Mehr als 40 Schulen erhielten Besuch von Olympioniken, die ihre Erfahrungen teilten.
Zum Highlight wurde die Teilnahme von 78 Südtiroler Schülerinnen und Schülern an der nationalen Endrunde der „Nuovi Giochi della Gioventù“ in Rom.
Mit durchschnittlich über 340 Teilnehmenden pro Veranstaltung zeigt sich: Der Schulsport in Südtirol lebt – und bewegt.






