von ih 04.07.2025 11:15 Uhr

Kritik an geplanter Zuwanderungspolitik

Mit dem neuen Zuwanderungsdekret will die italienische Regierung bis 2028 fast eine Million Einwanderer den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen, 165.850 allein im Jahr 2027. Die Süd-Tiroler Freiheit sieht darin eine massive Belastung für die lokale Bevölkerung, Kultur und Infrastruktur, besonders in Südtirol.

Bezirksleitung der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt, v.l.n.r.: Kilian Larcher, Armin Mores, Hannes Widmann - Foto: STF

„Während immer mehr Einheimische sich Wohnen kaum leisten können, werden Zuwanderungswellen mit staatlichem Segen organisiert“, so die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt. Der Schutz der deutschen und ladinischen Sprachgruppe gerate dadurch noch stärker unter Druck.

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert daher eine klare Stellung Südtirols gegen diese Form zentralistischer Massenzuwanderung und eine klare Priorisierung der Ausbildung und Beschäftigung einheimischer Jugendlicher.

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