Pride-Parade laut Orbán „widerwärtig und beschämend“

Symbolbild von rihaij auf Pixabay
Besonders empörten Orbán Drag-Shows, Männer in High Heels und Informationsmaterial zu Hormonbehandlungen. Trotz eines Regierungsversuchs, die Parade mit Verweis auf den Kinderschutz zu verbieten, fand sie als offizielle Veranstaltung der Stadt Budapest statt – ermöglicht durch Bürgermeister Gergely Karácsony.
Rund 200.000 Menschen aus ganz Europa nahmen teil, darunter auch deutsche Politiker wie Ricarda Lang (Grüne). Orbán sieht in der Veranstaltung eine Folge von EU-Druck: „In Brüssel wurde angeordnet, dass es eine Pride in Budapest geben muss.“ Er warnte davor, „diese Leute ans Steuer des Landes“ zu lassen.






