Großbrand in Osttirol: Knapp 1.000 Einsatzkräfte waren im Einsatz

Am gestrigen Dienstag (1. Juli) konnte am späten Nachmittag „Brand aus“ gegeben werden. Die Lage am Recycling-Gelände wurde weiter beobachtet: Die Feuerwehr richtete Brandwachen ein. In der Nacht auf heute kam es zu neuerlicher starker Rauchentwicklung, die durch die durchgehende Vor-Ort-Kontrolle schnell unter Kontrolle war.
Seit Samstag waren es insgesamt 930 Kräfte von 72 Feuerwehren (39 aus Osttirol, Berufsfeuerwehr Innsbruck, Katastrophenhilfszüge aus Kufstein und Kitzbühel, Betriebsfeuerwehren aus Kundl und Schaftenau, sieben aus Kärnten sowie mehrere Drohnen und Sonderdienste der Feuerwehren) mit 133 Fahrzeugen, die beim Großbrand in Nußdorf-Debant im Einsatz standen – um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebiete wie das nahe Umspannwerk zu verhindern, den Brand zu löschen und allen voran die Bevölkerung zu schützen. Zudem waren es 45 Kräfte der Polizei, die vor Ort im Einsatz waren und zusätzlich für Sicherheit sorgten. Seit Samstag wurden mehrere behördlichen Warnungen bzw. Gefahreninformationen (AT-Alert), elf Push-Meldungen über die Land Tirol-App und 15 Medien- und Bevölkerungsinformationen vonseiten des Landes versendet.






