„Biergarten statt Kriminalität!“

„Der Vorfall mit der Liegestuhl-Attacke war kein Einzelfall. Er ist das sichtbare Resultat einer Entwicklung, die wir Freiheitlichen seit Jahren kritisieren. Der Kapuzinerpark hat sich in eine verwahrloste No-Go-Zone verwandelt. Einheimische meiden ihn, Familien haben Angst, Geschäftsleute schlagen Alarm. Und wieder einmal tut man überrascht, dabei liegt das Problem seit Jahren offen zutage. Dass jetzt ausgerechnet der Vinzenzverein zum Sündenbock gemacht wird, ist scheinheilig. Nicht die Duscheinrichtung hat die Kriminalität gebracht, sondern die unkontrollierte Verwahrlosung des gesamten Areals. Verantwortlich ist jene Politik, die weggeschaut und beschwichtigt hat“, hält Mahlknecht in einer Aussendung fest.Â
Statt halbherzigem Aktivismus und der Idee, den Park mit ein paar Kulturveranstaltungen zu beleben, brauche es ein durchdachtes Konzept mit echter Wirkung, so Mahlknecht. „Und genau das gibt es längst: Ich habe schon vor Jahren einen Biergarten nach bayerischem Vorbild vorgeschlagen!“
Ein solcher Biergarten würde:
- privat geführt und wirtschaftlich tragfähig sein,
- keine Steuergelder kosten, sondern Einnahmen bringen,
- Sicherheit und Ordnung durch soziale Präsenz schaffen,
- ein attraktives Angebot für Familien, Junge, Einheimische und Touristen bieten,
- kulturelle Veranstaltungen ermöglichen,
- einen kinderfreundlichen Spielplatz beinhalten und
- mit einem sozialen Sektor für mitgebrachtes Essen auch Niedrigschwellige einbinden.
„Ein Biergarten ist bewährte Praxis in Städten wie München, wo öffentliche Räume so belebt, gesichert und gepflegt werden“, betont Mahlknecht. „Am Ende läuft es bei diesen sogenannten Kulturkonzepten doch wieder darauf hinaus, dass ein linker Verein Steuergeld kassiert, um zwischen Crackrauchern und Bierdosen ein paar Klangschalen erklingen zu lassen. Was es stattdessen braucht, ist ein starkes, dauerhaftes Konzept und das ist der Biergarten.“
Der Kapuzinerpark könne wieder ein lebenswerter Ort werden aber nur, wenn endlich gehandelt werde. „Ich fordere Bürgermeister Corrarati, Vizebürgermeister Konder und Landesrat Bianchi auf, dieses Konzept endlich ernsthaft zu prüfen. Wo Menschen sitzen, essen, lachen, wo Familien einkehren, wo Ordnung herrscht, da ist kein Platz für Drogendealer und aggressive Gruppen. Ein Biergarten bringt Leben, Struktur, Sicherheit – und das ganz ohne Steuergeld!“, so Mahlknecht.






