von ih 30.06.2025 07:36 Uhr

Land warnt vor Hitzebelastung bis Donnerstag

Der Sommer zeigt sich in dieser Woche von seiner extremen Seite: Für den Zeitraum von Dienstag, 1. Juli, bis Donnerstag, 3. Juli 2025, kündigt die GeoSphere Austria Temperaturen von bis zu 34 Grad im Ballungsraum Innsbruck an. In enger Abstimmung mit der GeoSphere gibt das Land Tirol daher eine Bevölkerungsinformation zur bevorstehenden Hitzebelastung heraus. Besonders in der Innenstadt ist auch nachts kaum mit Abkühlung unter 20 Grad zu rechnen. Gewitter oder Schauer können punktuell auftreten, werden die Hitze aber kaum merklich lindern.

APA/dpa

Hitze als Gesundheitsrisiko

Die hohe Luftfeuchtigkeit lässt die Temperaturen zusätzlich als drückend und belastend erscheinen. Besonders gefährdet sind ältere und gesundheitlich angeschlagene Personen. Das Land Tirol appelliert daher an alle Bürger, die empfohlenen Maßnahmen zum Hitzeschutz ernst zu nehmen.

Fünf einfache Tipps gegen die Hitze

Um den Auswirkungen der Hitzewelle entgegenzuwirken, empfiehlt das Land Tirol fünf einfache Maßnahmen:

  1. Viel trinken – Mindestens zwei Liter täglich, am besten Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte.

  2. Leicht essen – Obst, Gemüse und gedünstete Speisen sind bekömmlicher als schwere, fettige Kost.

  3. Kühlung nutzen – Feuchte Umschläge, kalte Duschen oder Wassersprays helfen bei akuter Überhitzung.

  4. Warnzeichen ernst nehmen – Symptome wie Schwindel, Übelkeit oder Muskelschmerzen können auf Hitzeschäden hinweisen und sollten nicht ignoriert werden.

  5. Erste Hilfe leisten – Bei hitzebedingten Notfällen ist rasches Handeln entscheidend: Schatten aufsuchen, kühlen, trinken – und im Zweifel den Notruf wählen.

Auch auf die richtige Lagerung von Medikamenten sei in diesen Tagen besonders zu achten, da hohe Temperaturen deren Wirksamkeit beeinträchtigen können.

Informationen online abrufbar

Aktuelle Hinweise zur Hitzewelle und weiterführende Informationen zum Schutz vor Hitze sind unter www.tirol.gv.at/hitze abrufbar. Das Land Tirol empfiehlt, regelmäßig auf die Website zu schauen und besonders gefährdete Personen im eigenen Umfeld aktiv zu unterstützen.

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