Millionen Flüchtlinge aus Iran werden erwartet

Europa steht laut ihm besonders im Fokus: Die große iranische Diaspora auf dem Kontinent erleichtere Migration, außerdem sei Europa ein leichteres Ziel als die USA . Spindelegger warnt zudem vor möglicher Instrumentalisierung durch externe Akteure: „Russland weiß, wie man so etwas organisiert“ – etwa mit Flüchtenden an der belarussisch‑polnischen Grenze.
Wann droht die Flüchtlingswelle?
Spindelegger macht einen zeitlichen Rahmen deutlich: Drei bis sechs Monate nach einer Eskalation. Das bedeutet, Städte könnten bereits gegen Jahresende eine erste Welle von Flüchtlingen erleben.
Wie sollte Europa reagieren?
Die ICMPD plädiert für vorausschauende Planung: klare Aufnahme‑ und Verteilungsmechanismen, enge Zusammenarbeit mit Herkunftsregionen und ein koordiniertes Vorgehen europäischer Staaten. Zentral ist ein rasches Informationssystem sowie humanitäre Infrastruktur an den Außengrenzen.
APA/UT24Â






