Ein Update zum Großbrand in Osttirol

Die Abfallversorgung im Bezirk Lienz ist gesichert und wird über die Deponie in der Gemeinde Lavant abgewickelt. Seitens des Landes Tirol wurde zudem die analytische Taskforce der Berufsfeuerwehr München sowie ein Messzug aus Bozen angefordert, um tiefergreifende Analysen hinsichtlich möglicher Schadstoffe durchzuführen. Prinzipiell gibt es die medizinische Empfehlung, den Aufenthalt im Freien auf das Notwendigste zu beschränken. Vulnerablen Gruppen wird empfohlen, im Freien einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, so das Land Tirol in einer Aussendung.
Rauchentwicklung: AT-Alert weiter ausgeweitet
Vor Kurzem erging ein erneuter AT-Alert, sodass die betroffenen Gemeinden (Nußdorf-Debant, Lienz-Stadt, Iselsberg-Stronach, Lavant, Tristach, Dölsach, Nikolsdorf, Leisach, Assling, Amlach und Oberlienz) darüber informiert sind, dass die Warnungen und Handlungsempfehlungen weiter Gültigkeit haben (UT24 berichtete). Die Bevölkerung wird aufgerufen, alle Fenster, Türen und Dachluken zu schließen und das Gebiet im nahen Umkreis des Einsatzortes zu meiden. Im Nahbereich des Einsatzortes sollen zudem Lüftungs- und Klimaanlagen ausgeschalten werden. An die Gemeinden Abfaltersbach, Anras, Ainet, Schlaiten, St. Johann, Hopfgarten und Matrei wurde eine Gefahreninformation versendet mit der Info, dass es eine starke Rauchentwicklung gibt und Brandgeruch auftritt.






