Waldbrand am Kohlerer Berg ausgebrochen

Akute Gefahr wegen Trockenheit
Die Brandstelle befand sich in äußerst unwegsamem Gelände, sodass die Löschmannschaften die Einsatzstelle nur zu Fuß erreichen konnten. Ausgerüstet mit Löschrucksäcken kämpften sie sich mühsam voran. Angesichts der anhaltenden Trockenheit bestand zudem akute Gefahr, dass sich das Feuer rasch ausbreiten könnte.
Zur Unterstützung forderte das Landesforstkorps daher einen Löschhubschrauber eines privaten Unternehmens an. Dieser bekämpfte die Flammen aus der Luft und konnte wertvolle Hilfe leisten. Bis zum Einbruch der Dunkelheit gelang es den Einsatzkräften, den Brand weitgehend unter Kontrolle zu bringen. Der Einsatz wurde vorerst eingestellt.
Keine Verletzten
Ob am Mittwochmorgen weitere Nachlöscharbeiten notwendig sein werden, entscheidet sich nach einer erneuten Lagebeurteilung in den Frühstunden.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Oberau-Haslach war im Einsatz und unterstützte beim Aufbau sowie der Wasserversorgung des Hubschrauberlöschbeckens. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar.






