VSS-Vorstand trifft Kompatscher und Brunner

Am vergangenen Freitag kam es in Bozen zu einem Austausch zwischen dem VSS-Vorstand, Landeshauptmann Arno Kompatscher und Sportlandesrat Peter Brunner. Dabei wurde das Arbeitsprogramm des Verbands für die nächsten drei Jahre vorgestellt. Ein zentrales Thema war die neue Zusammensetzung des Landessportbeirats, durch die die Rolle des VSS weiter gestärkt wird, berichtet das Presseamt des Landes in einer Mitteilung.
Landeshauptmann Kompatscher lobte besonders die gestiegene Frauenquote im neuen VSS-Vorstand. Er betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements im Sport: „Sport lebt von der Leidenschaft vieler Frauen und Männer – sei es im Jugend- und Breitensport oder in der Förderung von Menschen mit Behinderung.“ Auch Landesrat Brunner hob das Engagement des VSS hervor und sieht in der neuen Zusammensetzung des Sportbeirats eine Chance für eine verbesserte sportliche Entwicklung in Südtirol, insbesondere im Zusammenspiel mit dem Bildungsbereich.
Bürokratieabbau und bessere Zusammenarbeit mit Schulen
VSS-Obmann Paul Romen sprach im Rahmen des Treffens auch die Herausforderungen an, mit denen viele kleine, lokale Vereine derzeit konfrontiert sind. Besonders die neue, im Jahr 2024 beschlossene Sportreform bringe für viele dieser Vereine bürokratische Hürden mit sich.
Romen forderte daher eine Entlastung der Vereine und eine gezielte finanzielle Unterstützung. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit zwischen Schulen, Gemeinden und Sportvereinen. Der VSS möchte diesen Austausch weiter vertiefen, um Kindern und Jugendlichen bessere sportliche Rahmenbedingungen zu ermöglichen und das Ehrenamt langfristig zu stärken.
Foto: LPA/Fabio Brucculeri






