von lif 21.06.2025 17:47 Uhr

Wolfsgemetzel in Osttirol: „Zu spät reagiert“

Betroffen zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger über das jüngstes Wolfsgemetzel in Osttirol an Almschafen. „Die jahrelange Wolfsromantik der Tiroler ÖVP hat sich nun als Damoklesschwert für die heimische Almwirtschaft in Tirol herausgestellt“, stellt Abwerzger fest. 

Bild: APA/dpa

Grund dafür ist die Tatsache, dass die Landesregierung nun ja bis zum Almsommer 2026 eine Novelle des Tiroler Jagdgesetzes umsetzen will, durch die Risikowölfe geschossen werden können, ohne dass sie davor Tiere gerissen haben müssen. „Wir waren immer auf der Seite der Tiroler Almbauern und den bäuerlichen Familien, deren Lebensgrundlage die Schafzucht und die Bewirtschaftung der alpinen Regionen ist, doch die ÖVP hat jahrelang unsere Forderungen, nach Entnahme von Wölfen, negiert. Erst nach dem Koalitionswechsel mit der SPÖ hat die ÖVP reagiert, aber zu spät wie sich nun herausstellt“, kontert der FPÖ-Landesparteiobman.

Markus Abwerzger hält fest: „Fakt ist, das jahrelange Zaudern der ÖVP in der Frage des Schutzstatus des Wolfes hat zu einem massiven Anstieg an schädlichen und gefährlichen großen Beutegreifern geführt.“ Das diesbezügliche nunmehrige mediale Geheule von Landeshauptmann Anton Mattle und seinem Stellvertreter Josef Geisler sei für Mag. Abwerzger absolut entbehrlich. „Gegen die stetig steigende Bedrohung durch die großen Beutegreifer hilft das schwarze Geheule nun sicher nicht mehr.“

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