von lif 21.06.2025 11:46 Uhr

„Südtirols Städte und Orte brauchen wirksamen Schutz vor Hitze“

Mit dem Sommerbeginn kehrt in Südtirol auch die Hitze einher. Vor allem Städte und größere Ortschaften haben mit diesem zunehmenden Phänomen zu kämpfen. Der Wirtschaftsverband hds plädiert daher im Rahmen der Stadt- und Ortsentwicklung gezielte Maßnahmen zum Hitzeschutz für Bevölkerung, Besucher und Gäste.

Der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser. - hds

„Der Klimawandel stellt neue Herausforderungen auch an die Gestaltung unserer urbanen Räume – insbesondere mit Blick auf Aufenthaltsqualität und Lebensraum im Sommer“, betont hds-Präsident Philipp Moser in einer Aussendung. „Unsere Orte und Innenstädte müssen auch in Zukunft lebenswerte Treffpunkte für Menschen bleiben – trotz steigender Temperaturen“, so Moser weiter.

Dazu brauche es konkrete Strategien und Investitionen, wie zum Beispiel Begrünungsmaßnahmen, schattenspendende Elemente, Wasserflächen oder kühlende Materialien in der Stadtgestaltung. Dabei reiche es nicht, nur kurzfristige Maßnahmen umzusetzen, so der hds. „Es braucht ein ganzheitliches, auf die jeweilige Gemeinde abgestimmtes Konzept, das den lokalen Gegebenheiten Rechnung trägt und die Folgen des Klimawandels für den Menschen weniger gravierend machen“, erklärt der Präsident.

„Der Umbau unserer Orte zu klimaresilienten Lebensräumen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Land, Gemeinden, Wirtschaft und Bevölkerung gemeinsam gefordert sind. Wenn wir jetzt handeln, können wir Südtirols Orte nicht nur vor den Folgen der zunehmenden Temperaturen schützen, sondern auch langfristig ihre Attraktivität und Lebensqualität sichern“, betont Moser.

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