von Alexander Wurzer 20.06.2025 17:54 Uhr

Herz-Jesu-Gelöbnisfeier des Landes Tirol: Zeichen des Dankes und der Verbundenheit

Am Freitag, den 27. Juni 2025, lädt das Land Tirol gemeinsam mit Landeshauptmann Anton Mattle und Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann zur feierlichen Herz-Jesu-Gelöbnisfeier in Innsbruck ein. Im Zentrum steht dabei das gemeinsame Bekenntnis zum Herz-Jesu-Gelöbnis sowie der Dank für das freiwillige Engagement und das gute Miteinander im Land.

(Bild: Privat)

Tradition mit tiefer Bedeutung

Das Herz-Jesu-Gelöbnis hat eine lange Geschichte: Im Jahr 1796, als Europa unter den Folgen der Französischen Revolution litt, regte Abt Sebastian Stöckl aus dem Stift Stams an, Tirol dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anzuvertrauen. Seitdem ist dieses Gelöbnis fester Bestandteil der Tiroler Identität und Spiritualität.

Feierlicher Beginn am Karl-Rahner-Platz

Die Feierlichkeiten beginnen um 17.30 Uhr mit dem landesüblichen Empfang vor der Jesuitenkirche in Innsbruck. Mitgestaltet wird dieser von der Schützenkompanie Amras, der Musikkapelle Amras-Innsbruck sowie den Fahnenabordnungen der Tiroler Traditionsverbände. Dieser festliche Auftakt ist ein lebendiger Ausdruck des Tiroler Brauchtums.

Landesgelöbnisgottesdienst in der Jesuitenkirche

Um 18 Uhr beginnt der feierliche Landesgelöbnisgottesdienst in der Jesuitenkirche mit Bischof Hermann Glettler. Im Rahmen dieser Heiligen Messe wird das Herz-Jesu-Gelöbnis offiziell erneuert – ein symbolischer Akt der Hoffnung, Gemeinschaft und geistigen Verwurzelung.

Tag der Herzlichkeit als Zeichen des Dankes

Seit 2016 wird der Herz-Jesu-Freitag in Tirol auch als „Tag der Herzlichkeit“ begangen. Im Mittelpunkt steht dabei die Dankbarkeit: Das Land Tirol spricht – gemeinsam mit dem Bischof-Stecher-Gedächtnisverein – allen Menschen Dank aus, die sich durch Nachbarschaftshilfe, freiwilliges Engagement und ein gutes Miteinander verdient gemacht haben.

Abschluss mit festlicher Salve

Zum Ausklang der Feierlichkeiten wird der Landesübliche Empfang am Karl-Rahner-Platz mit einer feierlichen Festtagssalve abgeschlossen – ein weiterer symbolischer Ausdruck für die Verwurzelung dieser Feier in der Tiroler Tradition.

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