Herz-Jesu-Gelöbnisfeier des Landes Tirol: Zeichen des Dankes und der Verbundenheit

Tradition mit tiefer Bedeutung
Das Herz-Jesu-Gelöbnis hat eine lange Geschichte: Im Jahr 1796, als Europa unter den Folgen der Französischen Revolution litt, regte Abt Sebastian Stöckl aus dem Stift Stams an, Tirol dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anzuvertrauen. Seitdem ist dieses Gelöbnis fester Bestandteil der Tiroler Identität und Spiritualität.
Feierlicher Beginn am Karl-Rahner-Platz
Die Feierlichkeiten beginnen um 17.30 Uhr mit dem landesüblichen Empfang vor der Jesuitenkirche in Innsbruck. Mitgestaltet wird dieser von der Schützenkompanie Amras, der Musikkapelle Amras-Innsbruck sowie den Fahnenabordnungen der Tiroler Traditionsverbände. Dieser festliche Auftakt ist ein lebendiger Ausdruck des Tiroler Brauchtums.
Landesgelöbnisgottesdienst in der Jesuitenkirche
Um 18 Uhr beginnt der feierliche Landesgelöbnisgottesdienst in der Jesuitenkirche mit Bischof Hermann Glettler. Im Rahmen dieser Heiligen Messe wird das Herz-Jesu-Gelöbnis offiziell erneuert – ein symbolischer Akt der Hoffnung, Gemeinschaft und geistigen Verwurzelung.
Tag der Herzlichkeit als Zeichen des Dankes
Seit 2016 wird der Herz-Jesu-Freitag in Tirol auch als „Tag der Herzlichkeit“ begangen. Im Mittelpunkt steht dabei die Dankbarkeit: Das Land Tirol spricht – gemeinsam mit dem Bischof-Stecher-Gedächtnisverein – allen Menschen Dank aus, die sich durch Nachbarschaftshilfe, freiwilliges Engagement und ein gutes Miteinander verdient gemacht haben.
Abschluss mit festlicher Salve
Zum Ausklang der Feierlichkeiten wird der Landesübliche Empfang am Karl-Rahner-Platz mit einer feierlichen Festtagssalve abgeschlossen – ein weiterer symbolischer Ausdruck für die Verwurzelung dieser Feier in der Tiroler Tradition.






