von Alexander Wurzer 20.06.2025 18:38 Uhr

Großangelegte Polizeiaktion in Bozen – Schwerpunkt auf Drogen und Kleinkriminalität

Am Dienstag, 17., und Donnerstag, 19. Juni 2025, führte die Staatspolizei koordinierte Sonderkontrollen im Stadtgebiet von Bozen durch. Die Maßnahmen erfolgten auf Anordnung des Bozner Quästors Giuseppe Ferrari und wurden im Rahmen des Landeskomitees für öffentliche Ordnung und Sicherheit abgestimmt.

Foto: Quästur Bozen

Beteiligung mehrerer Behörden

An den großangelegten Einsätzen beteiligten sich neben der Staatspolizei auch das Provinzkommando der Carabinieri, die Stadtpolizei Bozen sowie die Finanzwache – letztere auch mit Unterstützung einer Drogenspürhund-Einheit. Ziel der Maßnahmen war es, gegen verschiedene Formen der Kriminalität, wie Drogenhandel und Kleinkriminalität, entschlossen vorzugehen.

Einsatzschwerpunkt Kapuzinerpark

Besondere Aufmerksamkeit galt erneut dem Kapuzinerpark, einem bekannten Brennpunkt im Stadtzentrum. Dort wurden zahlreiche ausländische Personen überprüft, die sich auf den Grünflächen aufhielten.

Ein gambischer Staatsbürger, K.M., wurde angezeigt, da er trotz eines bestehenden Rückkehrverbots erneut in Bozen angetroffen wurde. Er war bereits mit neun Ausweisungsverfügungen belegt worden. Insgesamt wurden im Park 43 Drittstaatsangehörige kontrolliert, von denen ein Großteil polizeibekannt war.

Drogenspürhund findet Haschisch

Die Einheit der Finanzpolizei konnte im Zuge des Einsatzes zudem 7,8 Gramm Haschisch auffinden und sicherstellen. Das Rauschgift wurde bislang keiner bestimmten Person zugeordnet und gegen unbekannt beschlagnahmt.

Die Polizei kündigte an, die Überwachungsmaßnahmen auch in Zukunft fortzusetzen – mit besonderem Fokus auf die bekannten Problemzonen im Stadtgebiet.

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