Iranischer Raketenangriff trifft Krankenhaus in Beersheba – Dutzende Verletzte

Der Angriff verursachte erhebliche Schäden – Dutzende Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Die Rakete schlug in ein älteres, zuvor evakuiertes Gebäude des Krankenhauses ein, doch die medizinische Versorgung wurde stark beeinträchtigt.

Neben Beersheba traf der Raketenhagel auch zentrale Städte wie Holon und Ramat Gan. Wohnhäuser wurden zerstört, Fahrzeuge gingen in Flammen auf, Straßen verwandelten sich in Trümmerfelder. Inmitten von Rauch und Sirenen kämpften Rettungskräfte darum, Verletzte zu bergen. Es handelt sich dabei nicht um „Kollateralschäden“ – der Beschuss galt offensichtlich nicht militärischen Zielen, sondern der israelischen Zivilbevölkerung

Dass der Iran ausgerechnet ein Krankenhaus ins Visier nimmt, zeigt die Skrupellosigkeit dieses Regimes. Solche Angriffe sind ein direkter Bruch internationalen Rechts und können nur als Kriegsverbrechen bezeichnet werden. Israelische Regierungsvertreter sprachen bereits von „absichtlichem Terror gegen unschuldige Zivilisten“.

Dieser Angriff ist kein isoliertes Ereignis. Er steht im Kontext eines zunehmend aggressiven iranischen Vorgehens – militärisch wie ideologisch. Besonders bedrohlich ist in diesem Zusammenhang das unkontrollierte iranische Atomprogramm, das nicht der Energiegewinnung dient, sondern ein strategisches Druckmittel gegen Israel und den Westen darstellt. Israel betrachtet diese Entwicklung – zu Recht – als existenzielle Gefahr.

Die israelische Regierung kündigte laut Times of Israel eine entschlossene Antwort an. Premierminister Benjamin Netanyahu stellte klar, dass ein Angriff auf ein Krankenhaus eine rote Linie überschreitet. Israels Verteidigungsstreitkräfte wurden in erhöhte Bereitschaft versetzt. Eine Reaktion auf militärischer und diplomatischer Ebene ist in Vorbereitung.