Trans-OP-Gesetz: Regierung versinkt im Gender-Chaos

Wenn die Regierung Gesetze plant, bei denen das bloße Nachfragen strafbar werden könnte, ist es Zeit, die Notbremse zu ziehen. Laut einem geleakten Entwurf, über den ServusTV zuerst berichtete, soll es künftig strafbar sein, wenn Eltern oder Ärzte hinterfragen, ob eine Geschlechtsumwandlung bei Jugendlichen wirklich notwendig ist. Bis zu ein Jahr Haft. Für Fürsorge und für gesunden Menschenverstand. Dafür, dass Eltern ihre Kinder vor Hormonbehandlungen oder voreiligen Trans-Operationen schützen wollen.
Die Reaktionen der Regierungsparteien sind ein einziges Debakel: Die SPÖ wäscht ihre Hände in Unschuld und zeigt auf die Grünen, obwohl ServusTV ausdrücklich von einem SPÖ-Papier berichtet. Die ÖVP wiederum schiebt die Verantwortung gleich komplett zur SPÖ ab, während die NEOS erklären, es ginge eigentlich gar nicht um Trans-Operationen, sondern um Konversionstherapien. Also doch nur ein „Missverständnis“? Wer soll das noch glauben?
Wer regiert hier eigentlich – und mit welchem Ziel?
Was bleibt, ist ein beunruhigender Verdacht: Die Regierung ist entweder nicht mehr Herr ihrer eigenen Gesetzgebung oder sie versucht, ein ideologisch motiviertes Vorhaben still durchzuwinken – und rudert erst zurück, als öffentlicher Protest laut wird. Beides ist gleichermaßen inakzeptabel.
Gerade im Umgang mit Kindern braucht es besonders viel Sorgfalt, Transparenz und Verantwortungsgefühl. Stattdessen wird hier unter dem Deckmantel des „Schutzes“ ein Klima der Angst geschaffen. Wer nicht mitzieht, riskiert künftig die Strafverfolgung – selbst wenn er das Kind schützen will. Das ist keine progressive Politik, das ist autoritäre Umerziehung – und nebenbei mehr als fragwürdig.
Die rote Linie ist längst überschritten
Was sich hier abzeichnet, ist keine medizinische Reform, sondern ein ideologischer Feldzug – ausgetragen auf dem Rücken von Familien, Kindern und Ärzten. Wer Fragen stellt, wird zum Täter gemacht. Wer schützt, wird verdächtigt. Und wer Klarheit verlangt, bekommt Ausflüchte serviert.
Ein Gesetz, das Eltern kriminalisiert, weil sie ihren Kindern kritische Fragen stellen, gehört nicht überarbeitet, sondern ersatzlos verworfen. Wir brauchen eine Politik, die wieder Realität anerkennt, statt sich im Genderwahnsinn zu verlieren.
Das wahre Problem bei dieser Misere ist nicht das „Missverständnis“ zwischen Regierungsparteien und die fehlende Transparenz. Das wahre Problem ist eine Regierung, die sich nicht mehr traut, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken – und lieber die Bürger ins Visier nimmt als die Ideologen in den eigenen Reihen.






