von ag 17.06.2025 06:13 Uhr

SVP: Ex-Volksanwältin ist neue Vorsitzende der Sozialen Mitte

Am Montagabend hat die Soziale Mitte der Südtiroler Volkspartei (SVP) in Bozen ihren neuen Vorsitz gewählt. Die wahlberechtigten Mitglieder entschieden sich mit großer Mehrheit für Gabriele Morandell als neue Vorsitzende. Andreas Pramstraller erklärte nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung zu stehen, er wolle sich aber als Stellvertreter bestmöglich für die Bewegung einsetzen.

Gabriele Morandell - Foto: SVP ArbeitnehmerInnen

Die frisch gewählte Vorsitzende nimmt ihre Aufgabe mit folgenden Worten an: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und darauf, die bevorstehenden Herausforderungen aktiv und gemeinsam anzugehen. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die klassischen Themen Lohngerechtigkeit, die Bekämpfung von Armut – insbesondere Altersarmut –, die Bewältigung des demographischen Wandels, Bildung sowie bezahlbares Wohnen“, erklärt Gabriele Morandell. Besonderen Fokus wolle sie aber auch auf psychische Gesundheit, Einsamkeit oder auch das Thema bürgerfreundliche Verwaltung, heißt es in einer Aussendung der SVP.

Besonders betont die Vorsitzende der Sozialen Mitte die Bedeutung von Teamarbeit: „Die anstehenden Aufgaben können nicht von einer einzelnen Person überblickt und schon gar nicht bewältigt werden. Nur wenn wir als geschlossenes Team zusammenarbeiten – das Parteigremium als wertvoller Impulsgeber einerseits, die Mandatare und gewählten Verantwortungsträger als legislativer Arm andererseits – können wir erfolgreich sein.“ Unterstützt wird Morandell zudem von Kunhilde von Marsoner (Schlanders) und Hannes Unterhofer (Bozen), die ebenfalls zu stellv. Vorsitzenden gewählt wurden.

Da die Partei in den kommenden fast zwei Jahren keine Wahlen bestreiten wird, soll die Zeit genutzt werden, um die Netzwerk- und Basisarbeit zu stärken, aber auch Themen in den Fokus rücken. „Sachlich, mit Sachverstand, aber durchaus auch mit Herz“, gibt sich Morandell kämpferisch. „Als Soziale Mitte der Regierungspartei in Südtirol verstehen wir uns als starke Stimme für jene, die sich von selbst nicht in den Vordergrund drängen, sprich die sozial Benachteiligten, aber und vor allem auch für den hart arbeitenden Südtiroler Mittelstand und deren Familien“, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite