„Ortsnahe Gesundheitseinrichtungen sind zu begrüßen“

Ebner bezeichnet die Gemeinschaftshäuser nicht nur als „Anlaufstellen für Kranke, sondern auch für Menschen, die vor allem Antworten auf soziale Fragen suchen“. Nach Ansicht der Rentnergewerkschaft muss endlich umgesetzt werden, was bisher nur vereinzelt funktionierte und als Sozial- und Gesundheitsbezirk bezeichnet wurde. „Für das Funktionieren der Gemeinschaftshäuser ist eine angemessene Personalausstattung unverzichtbar, angefangen bei den Hausärzten. Der Mangel an Ärzten und Pflegekräften ist wohl das größte Hindernis, das die Politik überwinden muss“, so Ebner in einer Aussendung weiter.
Die Rentnergewerkschaft ist sich bewusst, dass die Suche und Ausbildung neuer Hausärzte überdacht werden muss. Seit langem findet eine Diskussion zwischen dem Gesundheitsministerium und den Regionen statt, um die Rolle der Hausärzte zu stärken, die Arbeitsorganisation im Hinblick auf die neue Territorialität neu zu gestalten und einen möglichen Übergang von der freiberuflichen Tätigkeit zum Angestelltenverhältnis bei der ASL (örtliche Gesundheitsbehörde) zu prüfen. „Als Rentnergewerkschaft befürworten wir die Umsetzung der derzeit geplanten territorialen Projekte und sind bereit, unseren Beitrag zur Diskussion zu leisten“, schließt Ebner in der Mitteilung.
Abschließend begrüßt die Rentnergewerkschaft als wichtigen Schritt die Ausweitung des Angebots der ASL, Facharzttermine und einige diagnostische Untersuchungen auch außerhalb der normalen Betriebszeiten anzubieten.






