Harald Stauder sorgt für Zwischenfall im Dreierlandtag

Stauder versucht Druck auszuüben
Harald Stauder (SVP) kritisierte den Antrag von Bernhard Zimmerhofer (Süd-Tiroler Freiheit) scharf und forderte insbesondere die Nordtiroler ÖVP auf, ihre zugesagte Unterstützung zurückzuziehen.
Der SVP-Fraktionsvorsitzende erklärte, es sei nicht Aufgabe der Innsbrucker Kollegen, Rom Vorschriften zu machen, und warnte vor politischen Spannungen. Sein Aufruf blieb jedoch ohne Wirkung: Die ÖVP sowie die FPÖ aus Nordtirol und einzelne Trentiner Abgeordnete stimmten dem Antrag zu.
Für zusätzliche Irritation sorgte Landtagspräsident Arnold Schuler, der zunächst für den Antrag votierte, dies aber später als Versehen deklarierte und seine Stimme noch korrigierte – ganz auf Parteilinie der SVP.
Scharfe Kritik an SVP
Bernhard Zimmerhofer von der Süd-Tiroler Freiheit zeigte sich erfreut über die Annahme des Antrags und übte zugleich scharfe Kritik an der SVP:
Wer sich einer rechtlich abgesicherten Zusammenarbeit widersetze, stelle sich gegen die gelebte Realität in der Europaregion Tirol.






