Antifa bedrängt AfD-Politiker vor Wohnung – Deutsche Medien schweigen

Linksextreme Aktivisten der Antifa haben jüngst eine Protestaktion vor der Wohnung des ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten Roger Beckamp durchgeführt. In einem anonym verbreiteten Schreiben wurden die Nachbarn darüber informiert, dass Beckamp in dem Wohnkomplex lebe – mit dem Ziel, ihn öffentlich zu markieren und unter Druck zu setzen.

Roger Beckamp (AfD) dokumentierte die linksextreme Aktion mit einer Kamera. - Foto: Screenshot Youtube.

Video zeigt, wie AfD-Politiker bedrängt wird

Bei der Aktion gegen Roger Beckamp versammelten sich mehrere Personen, um sogenannte antifaschistische Lieder vor der Wohnung zu singen – eine Aktion, die offenbar bewusst auf öffentliche Provokation abzielte.

Beckamp selbst veröffentlichte ein Video der Aktion auf seinem YouTube-Kanal und kritisierte den Versuch, ihn in seinem privaten Umfeld zu bedrängen. Selbst vor seiner Familie samt Kindern werde hier keine Rücksicht mehr genommen, bemängelt er.

Deutsche Medien ignorieren Aktion

Bemerkenswert ist: Eine größere mediale Debatte über die Veröffentlichung seines Wohnorts blieb aus. Kein führendes deutsches Medium griff den Vorfall nennenswert auf.

Beobachter fragen sich: Was wäre gewesen, hätte sich eine ähnliche Aktion gegen einen ehemaligen Grünen- oder SPD-Abgeordneten gerichtet? Die öffentliche Empörung wäre wohl erheblich größer ausgefallen.

Für viele ist das Schweigen der Medien ein weiterer Beleg für eine doppelte Standards im Umgang mit politischem Aktivismus in Deutschland – je nachdem, wer betroffen ist.

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