Iraker fährt mit Auto in Menschengruppe

Erste Zeugenbefragungen würden auf einen Sorgerechtsfall hindeuten, hieß es. Das Onlineportal der Passauer Neuen Presse berichtete, dass der Mann mit seinem Mercedes in die Personengruppe gefahren sei. Fünf Personen wurden im Krankenhaus behandelt.
Wie schwer die Verletzungen sind, war zunächst nicht ganz klar. Es schwebe aber niemand in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher. In welcher Beziehung die anderen Verletzten zu der Familie standen, konnte der Sprecher nicht sagen.
Passanten riefen Polizei
Passanten hatten die Polizei alarmiert. Die Verletzten wurden mit Krankenwagen in die Klinik gebracht. Der Unfallort war abgesperrt. Am frühen Abend wurde der Unfallwagen mit einem Kran abtransportiert. Die Beamten riefen Zeugen auf, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Passau zu melden.
Erst im Februar war ein Auto in der bayerischen Hauptstadt München in einen Demonstrationszug gerast, Dutzende Menschen wurden verletzt. Zwei der Verletzten – eine Frau und ihre zweijährige Tochter – starben später im Krankenhaus. Der damals 24 Jahre alte mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft.
Passau liegt an der Grenze zu Österreich sowie am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch Dreiflüssestadt genannt.
apa






