„Italien ist nicht unser Staat – Südtirols Geld gehört den Südtirolern!“

Diese Haltung sei nicht nur politisch unverständlich, sondern vor allem ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen in Südtirol, die tagtäglich unter steigenden Lebenshaltungskosten, fehlender sozialer Unterstützung und einem zunehmend überlasteten Sozialsystem leiden.
„Italien ist nicht unser Staat – und es darf niemals zur Aufgabe der Südtiroler Landesregierung werden, römische Misswirtschaft mit dem hart erarbeiteten Geld unserer Bevölkerung auszugleichen. Während in Rom Milliarden verschwendet werden, fehlt es in Südtirol an leistbarem Wohnraum für Familien, an Unterstützung für kinderreiche Haushalte und an gezielten Maßnahmen gegen die Altersarmut. Wer in so einer Situation ernsthaft stolz darauf ist, italienische Schulden zu tilgen, hat offenbar völlig den Bezug zur Lebensrealität vieler Menschen in unserem Land verloren“, betont der Landtagsabgeordnete.Â
Dieses Duckmäusertum gegenüber Rom sei gefährlich und fördere nicht den Ausbau unserer Autonomie, sondern schwächt sie. Es sei ein Gebot der politischen Verantwortung, Südtirols Steuergeld prioritär für die eigene Bevölkerung zu verwenden und nicht in einem maroden Zentralstaat zu versickern zu lassen, der weder Reformwille noch finanzielle Vernunft erkennen lasse.
Die Bewegung fordert daher, dass die Landesregierung endlich klare Kante zeigt: „Südtirols Geld muss in Südtirol bleiben! Es muss investiert werden in Familien, Jugend, Soziales, Infrastruktur und die wirtschaftliche Unabhängigkeit unseres Landes – anstatt es als stiller Komplize in die Schuldenlöcher Roms zu kippen.“






