Kleine Köche, großes Bewusstsein

Insgesamt zwölf Stunden lang haben die Kinder zusammen mit den Bäuerinnen gekocht, gelernt und ausprobiert. Mit Begeisterung bereiteten sie dabei Köstlichkeiten wie Tomaten-Rosmarin-Butter, Knäckebrot, grüne Muffins, frisches Brot und einen Eieraufstrich zu. Auch Lavendelsäckchen wurden genäht – ein weiteres kreatives Highlight des Projekts. Neben praktischen Erfahrungen stand auch die Bewusstseinsbildung im Mittelpunkt: von der Herkunft von Lebensmitteln, ihre Saisonalität und bis hin zu ihrer regionalen Produktion, berichtet die Südtiroler Bäuerinnenorganisation in einer Aussendung. Diese Botschaft wollen die Kinder künftig auch an ihre Eltern weitergeben. Außerdem wurde das Thema Lebensmittelverschwendung thematisiert und wie man sie vermeiden kann.
Die Aus.unserer.Hand-Bäuerinnen Magdalena und Christa schließen das Projekt mit einer Umfrage an die Schüler ab. (Bild: Südtiroler Bäuerinnenorganisation)Â
Beim Abschlussfest präsentierten die Kinder stolz ihr Buffet mit den selbstgemachten Gerichten. Die Kinder waren hoch motiviert, und auch die Lehrpersonen unterstützten das Projekt mit großem Engagement. Ein Projekt, das zeigt: Mit praktischen Erfahrungen und Engagement lässt sich Kindern auf wertvolle und nachhaltige Weise Wissen rund um Ernährung und Landwirtschaft vermitteln – und vielleicht der Grundstein von morgen legen.






