Situation nach Gletscherabbruch in betroffener Region stabil

Es habe keine besonderen Probleme gegeben. Freitagabend hatte der Staatsrat die Entscheidung getroffen, die Schleusen des Staudamms Ferden zu öffnen. Zuvor hat er die flussabwärts gelegenen Gemeinden gewarnt, Platz für das ankommende Wasser zu schaffen.
Die Hitze dieser Tage beschleunige die Schneeschmelze, während für nächste Woche starke Regenfälle angekündigt seien, sagte Ganzer. Beides erhöhe die Wassermenge im Staudamm und damit die Gefahr von Murenabgängen.
„Natur gibt den Rhythmus vor“
„Die Natur gibt den Rhythmus vor“, sagte der Staatsrat, der für Sicherheit, Institutionen und Sport zuständig ist. Er wies auch auf die große Solidarität mit den Betroffenen hin. Spontane Hilfsangebote aus der Bevölkerung oder von Behörden aus allen Westschweizer Kantonen sowie aus Bern und Zürich seien bereits eingegangen.
APA/UT24Â






